Ein Fall für Zwei
Folge 6: Fremde Federn
Für den frei gewordenen Stuhl des Chefredakteurs beim Frankfurter Kurier sind zwei Namen aus dem eigenen Hause im Gespräch: Martin Wissner - der agile Leiter der Lokalredaktion - und Uwe Fehrenbach, der sich als langjähriger Leiter des Ressorts Politik und Zeitgeschehen einen Namen gemacht hat. Während sich Wissner mit den Folgen eines ehrabschneidenden Artikels herumschlagen muss, schwimmt der sympathische Egomane Fehrenbach auf einer Erfolgswelle. Seine freie Mitarbeiterin - die von seiner weitherzigen Frau Eva geduldete Geliebte - Nicole Schumann liefert ihm eine wirkliche Sensation: Sie legt ihm nicht nur eine brillant formulierte Reportage über den Serienmörder Ernst Pritzke auf den Tisch, sondern auch die - jahrelang von der Polizei gesuchte - afrikanische Kampfsichel mit der er seine Opfer nach einem althergebrachten Ritual nahezu schmerzlos ins "erlösende Jenseits" beförderte. Als Fehrenbach am folgenden Morgen in seinem geschmackvoll eingerichteten Büro mit durchschnittener Halsschlagader aufgefunden wird. Genau dies wird ihr zum Verhängnis, als Fehrenbach am folgenden Morgen in seinem geschmackvoll eingerichteten Büro mit durchgeschnittener Halsschlagader aufgefunden wird. Nachdem sich Kommissar Henkel ein erstes Bild von der Situation gemacht hat, nimmt er Nicole fest unter dem Verdacht, ihren Geliebten Fehrenbach nach dem Vorbild und mit der Waffe des "Sichelmörders" getötet zu haben. Ihr Anwalt Dr. Lessing ist überrascht, dass Henkel aus ihren Fingerabdrücken an der Sichel und aus ihrem Verhalten im ersten Verhör einen Strick drehen will. Um sich ein zutreffendes Bild vom Umfeld der Tat machen zu können, bittet er Matula um Hilfe.
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