Ein Fall für Zwei
Folge 13: Unter Freunden
Da sich Josef Matula neben einem schnellen Auto auch eine ins Geld gehende sportliche Leidenschaft gönnt, hat er immer wieder Ärger mit seiner Bank. Aus dieser Sicht überdenkt er das freundschaftliche Angebot, die vielversprechende Karriere von Publikumsliebling René Beiler zu managen. Hochrangige Vertreter des Züricher Eishockey-Vereins sind angereist, um ihn nach dem Spiel von den Frankfurter "Lions" abzuwerben. Genau das aber will deren "überforderter" Trainer Klaus Seidl verhindern, indem er ihn während des entscheidenden Spiels nicht aufs Eis lässt. Die karriereschädliche Blamage vor Publikum und Seidls scheinheilige Begründung, Beilers Schulterverletzung müsse noch ausheilen, bringt diesen in kaum noch kontrollierbare Wut. Am gleichen Abend wird Seidl in seiner Wohnung erschossen. Kurz danach klingelt Beiler seinen Freund Matula aus dem Bett und schildert ihm die Katastrophe: Er wollte sich bei Seidl entschuldigen, sein Luxusappartement stand offen, er lag aber schon tot da. Leider habe ihn ein Nachbar danach aus der Wohnung laufen sehen. Obwohl Rechtsanwalt Dr. Lessing schnell am Tatort ist, kann er Kommissar Enders nicht daran hindern, Beiler noch in der Nacht als Hauptverdächtigen festzunehmen. Da Lessing den Präsidenten des Oberliga-Vereins, Peter Hartmann, bereits anwaltlich vertreten hat, findet er sich schneller als von Matula erwartet im harten Milieu der Eishockeyspieler zurecht. Wichtige Hilfe leistet ihm dabei auch Hartmanns engste Mitarbeiterin und Sekretärin Monika Baumer. Seidl führte mit Billigung Hartmanns ein recht aufwändiges Leben mit Motoryacht und vielen Mädchengeschichten. Dabei muss er sich - nicht nur finanziell - von dem in Frankfurts Unterwelt berüchtigten Oberzuhälter Kalle Wunderlich abhängig gemacht haben. In diesem noch härteren Milieu findet sich wiederum Matula schnell zurecht.
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