Gegen die Wand gefahrenJetzt kostenlos streamen
Ein Fall für Zwei
Folge 10: Gegen die Wand gefahren
Das letzte Wort im Gerichtsaal hat der 16-jährige Sven Drewitz: "Was ich getan habe, tut mir sehr leid ..." Alle Teilnehmer des Prozesses akzeptieren das Urteil von sieben Jahren Jugendstrafe gegen den labilen Jungen, der sein Mordgeständnis zweimal gemacht und auch widerrufen hatte. Nur Peter Roth, der Vater des Opfers, findet die Strafe zu milde. Svens Mutter Maria dagegen ist davon überzeugt, dass Andrea Roth nicht von ihrem völlig harmlosen Sven erstochen worden sein kann. Mit List und Charme bedrängt sie Dr. Lessing, das Verfahren neu aufzurollen. Svens Pflichtverteidiger Dr. Müller-Sterzing habe auf der ganzen Linie versagt, er habe einen entlastenden anonymen Anruf einfach nur vom Tisch gewischt, und überhaupt habe er sie wegen ihrer fünf von verschiedenen Vätern stammenden Söhne behandelt wie den letzten Dreck. Lessing bittet um Bedenkzeit, nimmt Einblick in die Prozessakte und willigt dann ein, den offensichtlich völlig verfahrenen Fall aus einer Frankfurter Vorstadt zu übernehmen. Matula folgt dem Hinweis des angeblichen anonymen Anrufers und versucht, den dabei erwähnten Hermann Lachner ausfindig zu machen. Er mischt sich unter die Freunde der 17-jährigen Toten. Von deren Cousine Eva Roth erfährt Matula, dass sich Andrea erst kürzlich von Lachner getrennt habe. Da könne ein Mordmotiv entstanden sein. Doch auch Svens Bruder Ulrich, genannt "Kosovo", macht sich verdächtig.
Weitere Folgen in Staffel 14
Alle Staffeln im Überblick