Ein Fall für Zwei
Folge 4: Tod im Fahrstuhl
Dr. Franck verlässt gegen 22:00 Uhr das Büro seines Steuerberaters Diedenhofen. Als er ziemlich übermüdet in den Fahrstuhl einsteigt, stolpert er über einen am Boden liegenden Mann. Plötzlich hellwach, stellt er an ihm kein Lebenszeichen mehr fest und läuft zurück, um die Polizei zu informieren. Als er seinem Steuerberater den Fund zeigen will, kommt der Fahrstuhl von einem oberen Stockwerk des Hochhauses zurückgefahren. Und zwar ohne "Leiche". Gemeinsam rennen Franck und Diedenhofen über die Treppe des Hochhauses nach oben und finden auch dort nichts Verdächtiges. Diedenhofen vermutet unausgesprochen einen Zusammenhang mit der völligen Überarbeitung seines Mandanten. Als Dr. Franck sich bei Matula Trost über seine "Blamage" holen will, streut auch Freund Josef Salz in die offene Wunde. Dennoch ist er bereit, zu recherchieren, wer sich zu dieser späten Zeit noch im Bürohaus befunden haben kann. Von einem Penner - der sein Domizil am Fuß des Gebäudes auf einer Bank eingerichtet hat - erfährt er, dass um 22:00 Uhr auch im obersten Stockwerk noch Licht brannte. Schon bei seinem ersten Besuch in der dort ansässigen Geschäftsleitung eines Elektronik-Unternehmens erfährt er von dem stellvertretenden Geschäftsführer Kuhn, dass der Firmeninhaber Christian Bialas zur fraglichen Zeit noch einige Telefonate führen wollte. Matula bekommt sehr rasch Anhaltspunkte dafür, dass Bialas erhebliche Probleme im beruflichen Bereich, aber auch in seiner Ehe mit einer wesentlichen jüngeren Frau hat.
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