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Expeditionen: Kolumbien - Das entfesselte Paradies (1)

ORF IIIFolge vom 26.11.2024
Expeditionen: Kolumbien - Das entfesselte Paradies (1)

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Folge vom 26.11.2024: Expeditionen: Kolumbien - Das entfesselte Paradies (1)

44 Min.Folge vom 26.11.2024

Von der wilden, oft menschenleeren Pazifikküste hinauf zu den schneebedeckten Vulkanen der Anden. Von den schier endlosen Weiten des Graslands am Orinoco tief hinein in die nahezu undurchdringlichen Regenwälder des Amazonas. Die bildgewaltige „Universum“-Produktion „Kolumbien – Das entfesselte Paradies“ von Regisseur Harald Pokieser bietet in zwei Teilen grandiose Einblicke in ein spektakuläres Naturparadies, das über ein halbes Jahrhundert lang Sperrgebiet war. Der erste Teil führt in den Osten Kolumbiens, der von zwei Flüssen beherrscht wird. Vom Orinoco und dem Amazonas. Sie sind Giganten, jeder auf seine Art. Im Reich des Amazonas steht dichter Regenwald, während der Orinoco und seine Nebenflüsse durch ein weites Grasland mit Seen und Auwäldern fließen. Die Llanos erstrecken sich allein in Kolumbien über 380.000 Quadratkilometer. Besonders spektakuläre Aufnahmen gelangen hier dem Kameramann Ivo Nörenberg. Mehrere Tage lang folgte er einem Jaguar-Weibchen mit Jungen und wurde sogar Zeuge einer Jagd. Das Grasland ist eine der größten Weideflächen der Erde, aber dennoch Wildnis. Millionen Rinder leben hier Seite an Seite mit einigen der größten Tiere der Llanos. Das „Universum“-Team konnte vier dieser Ikonen aus nächster Nähe filmen. Jaguar, Ameisenbär, Wasserschwein und Anakonda. Nur dem Orinoko-Krokodil durfte man sich nicht nähern. Und das nicht nur, weil es vom Aussterben bedroht ist. Sein Lebensraum liegt in einem Flusssystem, das als größter Drogenumschlagplatz des Landes gilt. Bildquelle: ORF/Cosmos Factory/Harald Pokieser