Das war ursprünglich vorgesehen ...
"The Vampire Diaries"-Finale: Warum Nina Dobrev das geplante Ende stoppte
Aktualisiert:
Damon (Ian Somerhalder, links) und Stefan (Paul Wesley, rechts) buhlten über sechs Staffeln hinweg um die schöne Elena (Nina Dobrev, mitte) in "The Vampire Diaries".
Bild: ddp
Am Ende der sechsten Staffel mussten wir alle ganz stark sein: Hauptdarstellerin Nina Dobrev verließ auf eigenen Wunsch "The Vampire Diaries" und die Serie musste ohne Elena Gilbert auskommen. Das wirkte sich nicht zuletzt auch auf das Ende unserer Lieblingsserie aus. Das war nämlich ursprünglich ganz anders geplant ...
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Nina Dobrevs Ausstieg versaut das geplante Finale
Über acht Staffeln hinweg haben wir Damon (Ian Somerhalder), Stefan (Paul Wesley) und Co. auf düstere Abenteuer begleitet. Wir haben mit unseren Lieblingscharakteren gelitten, gehofft und geliebt. Und schlussendlich haben wir auf das große Finale hingefiebert.
Um die Erwartungen der Fans zu erfüllen, setzten sich die Macher der Vampirserie bereits 2010, während der Produktion der zweiten Staffel zusammen, um Ideen für das Ende zu sammeln.
Und obwohl der genaue Verlauf der Handlung und mögliche Spin-Offs wie "The Originals" und "Legacies" noch gar nicht feststanden, hatten die Macher ein klares Ende vor Augen.
Was im Serienfinale 2017 jedoch ausgestrahlt wurde, unterschied sich erheblich vom Originalplan. Grund: Nina Dobrevs plötzlicher Ausstieg.
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Nina war nicht nur als Elena Gilbert in der Serie zu sehen, sondern natürlich auch in den Rollen ihrer diversen Doppelgängerinnen.
Auf eigenen Wunsch verließ die Schauspielerin die Serie am Ende der sechsten Staffel und nahm "The Vampire Diaries" damit einen ihrer Hauptfiguren. Dennoch sollte die Serie natürlich weitergehen. Und zum Glück (!!!) haben sich die Macher auf ein alternatives Ende einigen können.
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So sollte "The Vampire Diaries" eigentlich enden
Der Ausstieg von Nina Dobrev wirkte sich deswegen so gravierend auf das Serienende aus, weil Elena die Schlüsselfigur in der finalen Folge sein sollte. Wie "Vampire Diaries"-Autorin Julie Plec verriet, sollte die Dreiecksbeziehung zwischen Damon, Stefan und Elena noch weiter fortgeführt werden und auch mit ihr enden:
Wir fanden, wenn die Serie endet, dann sollten beide Brüder sterben, um das Mädchen zu retten und ihr dann als Geister für den Rest ihres Lebens zur Seite stehen.
Stefan und Damon tot? Jetzt natürlich unvorstellbar.
Doch ohne Elena war das Liebesdreieck ja ohnehin nicht mehr komplett. Die Serienmacher mussten sich ein anderes Ende einfallen lassen. Und so drehte sich zum Schluss von "The Vampire Diaries" alles um die Beziehung zwischen den beiden Salvatore-Brüdern. Was deren Serientod natürlich unsinnig machte.
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