Die Herzogin packt aus

Meghan Markle: Diese gefährlichen Komplikationen hatte sie nach der Geburt

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von teleschau

Herzogin Meghan spricht Klartext: So schlecht ging es ihr bei der Geburt ihres Kindes.

Bild: IMAGO/Cover-Images


In ihrem neuen Format "Confessions of a Female Founder" gibt die Herzogin von Sussex Details über ihre gesundheitlichen Tiefschläge preis. Darunter ist auch eine seltene Erkrankung, die nach der Entbindung auftritt.

Schlimme Diagnose nach der Geburt: Präeklampsie

In der ersten Folge ihres Podcasts "Confessions of a Female Founder" verrät Meghan Markle, dass sie eine postpartale Präeklampsie durchstehen musste. Diese seltene Erkrankung tritt auf, wenn Menschen kurz nach der Geburt Bluthochdruck und überschüssiges Protein im Urin haben.

Dabei können sich schwere, plötzliche Krampfanfälle einstellen. Außerdem ist es möglich, dass die Funktionen von Nieren, Lunge oder Leber beeinträchtigt werden. Ohne schnelle Behandlungen kann die Erkrankung tödlich enden.

Eine Präeklampsie entwickelt sich meist während einer Schwangerschaft. Deutlich seltener ist die von Meghan Markle erlittene postpartale, also die nach der Entbindung auftretende Variante.


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"Es ist selten, und es ist beängstigend", erklärt Meghan Markle

In Folge eins hatte die 43-Jährige, die mit ihrem Mann Prinz Harry (40) seit 2020 in den USA lebt, ihre enge Freundin Whitney Wolfe Herd (35) zu Gast.

Die Gründerin der Dating-App "Bumble" hat wie Markle zwei Kinder und litt ebenfalls an den genannten Komplikationen. "Es ist selten, und es ist beängstigend", gab Meghan einen Blick in ihr Seelenleben preis.

Besonders herausfordernd sei es gewesen, dennoch zu funktionieren, als sei nichts geschehen, so Meghan. "Du versuchst, alles im Stillen zu managen, die Welt weiß nicht, was gerade mit dir passiert, und trotzdem versuchst du, für alle da zu sein."
Whitney Wolfe Herd stimmte ihr zu und betonte die Dramatik der Erkrankung: "Es geht wirklich um Leben und Tod."

Meghan hat mit Prinz Harry zwei Kinder: Archie, 5, und Lilibet, 3. Sie ließ offen, nach welcher Geburt sie unter den gefährlichen gesundheitlichen Problemen litt.

Meghan Markle hatte bereits einige Tiefschläge erlitten

Die postpartale Präeklampsie ist jedoch nicht die einzige Herausforderung, die Meghan durchleben musste. So erlitt sie im Juli 2020, gut ein Jahr nach der Geburt von Archie, eine Fehlgeburt.

In einem Beitrag für die "New York Times" berichtete sie einige Monate später von einem starken Krampf, den sie erlitt, nachdem sie gerade Archies Windeln gewechselt hatte. "Ich ließ mich mit ihm in meinen Armen auf den Boden fallen und summte ein Schlaflied, um uns beide zu beruhigen."
Sie wusste aber in dem Moment, dass etwas nicht stimmte: "Als ich mein erstgeborenes Kind in den Armen hielt, wusste ich, dass ich mein zweites verlieren würde."

Ein Jahr später verriet Meghan in der "Oprah Winfrey Show", dass sie vor ihrem Umzug in die USA unter starkem emotionalen Stress gelitten hatte, der sogar zu Selbstmordgedanken führte.
"Ich wollte einfach nicht mehr am Leben sein." Erst ein offenes Gespräch mit Harry habe ihr geholfen, sich zu stabilisieren.

Der Herzogin von Sussex ermutigt, über Befindlichkeiten zu sprechen

Die Erfahrungen mit ihren körperlichen und seelischen Herausforderungen haben Meghan Markle letztlich dazu ermutigt, ihre Verletzlichkeit öffentlich zu machen.

Es sei ihr sehr wichtig, sagte sie letztes Jahr in einem Interview mit dem US-Sender CBS, über die eigenen Themen zu reden, statt so zu tun, als sei alles in Ordnung.

Auch ihren Podcast "Confessions of a Female Founder" (deutsch: "Geständnisse einer Gründerin") will sie dafür nutzen, erfolgreichen Frauen neben deren Erfolgsgeschichten eine Plattform für eigene Probleme und Herausforderungen zu bieten.

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