"Rote Rosen"-Star
Persönliche Einblicke: Birthe Wolter spricht über ihre schwierige Schwangerschaft
Aktualisiert:
von JWBirthe Wolter als Franka Böttcher in der 22. Staffel von "Rote Rosen".
Bild: ARD/Stefanie Jockschat
Birthe Wolter war am Ostersonntag in "Das Traumschiff - Miami" zu sehen. Bei den Dreharbeiten im vergangenen Jahr war sie hochschwanger. Von der Schwangerschaft - die für sie bis heute an ein Wunder grenzt - erfuhr sie am Set von "Rote Rosen". Und dort lernte sie wohl auch den Vater ihres Sohnes kennen …
"Rote Rosen"-Star Birthe Wolters (43) kleiner Sohn Momme kam im Oktober 2024 zur Welt. Dass sie tatsächlich auf natürlichem Wege schwanger wurde, grenzt für sie bis heute an ein Wunder: Die Schauspielerin leidet an Endometriose, einer chronischen Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst. Die Erkrankung kann Schmerzen, Entzündungen sowie Fruchtbarkeitsprobleme verursachen.
Hochschwanger beim "Traumschiff"-Dreh
Zehn Jahre lang habe sie - trotz OP - erfolglos versucht, schwanger zu werden, wie sie im Interview mit der "Bild"-Zeitung nun verriet. Deshalb rechnete sie auch nicht damit, dass ihr ein Baby bei den Dreharbeiten zu "Das Traumschiff - Miami" in die Queere kommen könnte, als sie das Angebot für eine Rolle annahm.
Hochschwanger stand sie schließlich vergangenen Sommer für das ZDF vor der Kamera – doch von ihrem beachtlichen Babybauch (sie war gegen Ende des Drehs bereits im 8. Monat) wird im Fernsehen nichts zu sehen sein: Mit Requisiten wie Strohhüten, Champagnerflaschen und Co. wurde ihre Schwangerschaft geschickt kaschiert.
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Birthe Wolter: Schwangerschaftstest am "Rote Rosen"-Set
Dass sie schwanger war, erfuhr sie tatsächlich am Set der Telenovela "Rote Rosen". Ihre Brüste spannten und taten ihr weh, woraufhin ihre Serienkollegin Diana Staehly vermutete, dass sie schwanger sein könnte. "Es war so irre! Ich spielte zu der Zeit in der Serie 'Rote Rosen' eine Schwangere, die dann einen Abgang hat", erzählt Wolter im "Bild"-Interview.
Birthe Wolter (li.) beim Dreh des "Rote Rosen"-Vorspanns mit Co-Star Diana Staehly.
Bild: ARD/Stefanie Jockschat
Eine Maskenbildnerin hatte zufällig einen Schwangerschaftstest in der Schublade – und Wolter machte den Test auf der Toilette im Studio. Das Ergebnis: positiv! Gemeinsam mit Co-"Rote Rosen"-Star Diana Staehly, die nun auch Patentante des kleinen Momme ist, saß sie ungläubig vor dem Test. "Wir saßen beide kreidebleich vor diesem Test und haben den nur angestarrt."
Ist der Vater ein "Rote Rosen"-Star?
Doch viel Zeit, die unglaubliche Nachricht zu verdauen, hatte Wolter nicht: Sie musste gleich wieder zum Dreh vor die Kamera. "Danach musste ich tatsächlich eine Szene spielen, wo ich sage: 'Ich werde Mama!' Da bekomme ich heute noch Gänsehaut."
Wer der Vater des kleinen Momme ist, behält die Schauspielerin für sich. Von ihrem langjährigen Partner Christian habe sie sich bereits vor drei Jahren getrennt. Die 43-Jährige verrät nur so viel: Der Vater ist offenbar ein Schauspielkollege bei den "Roten Rosen". "Der bestaussehende!", sagt sie im "Bild"-Interview, und weiter: "Es ist ein 'Rosen-Baby'! Aber ich sage den Namen des Vaters nicht, sonst drehen alle durch."
Am Mai steht Birthe Wolter übrigens wieder als Franka Böttcher für die "Roten Rosen" vor der Kamera stehen. Der kleine Momme wird also in Lüneburg laufen lernen - und auch der Papa wird laut Wolter dann viel in Lüneburg sein.