Flieg nicht zu hoch, mein stählerner Freund!

Feuer, Höhenkoller und Lebensgefahr für Michael Manousakis - das passiert in Folge 3 von "Morlock Motors"

Aktualisiert:

von Andy Ilmberger
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Michael Manousakis ist nun stolzer Besitzer einer T-28 Militärmaschine. Das Lachen vergeht ihm dabei erst in der Luft.

Bild: Seven.One / Julia Feldhagen


Morlock-Motors-Chef Michael Manousakis liebt nicht nur abgefahrene Fahrzeuge, sondern auch fliegende Kisten. In Folge 3 will er sich sein jüngstes Schätzchen nach Hause holen. Doch bereits beim ersten Probeflug droht eine harte Bruchlandung.


"Morlock Motors" live auf Kabel Eins und Joyn


Tollkühne Männer in ihren fliegenden Kisten

Wenn Engel reisen, lacht die Sonne. Wenn Morlocks reisen, lacht vor allem Murphys Gesetz. Denn so sicher wie das Amen in der Kirche ist es dann, dass etwas schiefgeht.

Dabei fängt alles ganz zuversichtlich an. Michael Manousakis will zusammen mit seiner Chef-Mechanikerin Rosi Kötting-Drescher und weiteren sechs Mitgliedern seiner knallharten Crew nach Bayern fliegen, um dort ein altes US-Militärflugzeug aus den 1950ern abzuholen: eine North American T-28. Während Michael sonst am liebsten Schrottmaschinen einkauft, um sie selbst zu restaurieren, wurde die T-28 von der Flugzeug-Werft Meier Motors bereits generalüberholt und sogar mit einem neuen Motor ausgestattet. Michaels Plan lautet daher: hinfliegen, in das neue Flugzeug umsteigen und wieder heimfliegen. Was soll da schon schiefgehen?

In der Werft angekommen gehen Michael beim Anblick der dort befindlichen fliegenden Schmuckstücke erst mal die Augen über. Nur seine Tochter Carla kann dafür sorgen, dass er nicht einem Kaufrausch verfällt. Also gilt es, sich vollends auf Michaels neu erworbene T-28 zu konzentrieren. Die Maschine wird erst mal rundum gecheckt und für einen Probeflug vorbereitet.

Doch nach nur wenigen Minuten in luftiger Höhe fällt Michael auf, dass der Öldruck innerhalb kürzester Zeit einen kritischen Wert erreicht. Eigentlich müsste die Maschine schleunigst wieder zurück auf den Boden, bevor der Motor heißläuft und abstirbt. Andererseits birgt dieses Flugzeug großes Gefahrenpotenzial, wenn man versucht, es zu hektisch zu landen. Für Michael und seinen Co-Piloten beginnt das Austarieren zwischen zwei lebensgefährlichen Risiken.

Folge 3 von "Morlock Motors" bei Joyn erleben!

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Morlock Motors - Big Deals im Westerwald

Hoch hinaus - Ein neues Flugzeug für Michael?

Folge vom 24.04.2025 • 89 Min • Ab 12

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Morlock Motors - Big Deals im Westerwald

Probleme beim Probeflug! Kann Michael das Flugzeug wieder sicher landen?

Videoclip • 08:18 Min • Ab 12

Qualmendes Feuer, unrunder Geburtstag und andere Katastrophen bei "Morlock Motors"

Ob Obermorlock Michael wieder heil auf den Boden der Tatsachen zurückkehrt und er am Ende des Tages tatsächlich ein neues Flugzeug in seinem Privathangar abstellen kann, das siehst du in Folge 3 der zweiten Staffel von "Morlock Motors - Big Deals im Westerwald", heute am 24. April bei Kabel Eins sowie auf Joyn.

Ein streikender Flugzeugmotor ist aber nicht die einzige Katastrophe, die Michael widerfährt. Hinzu kommen Personalmangel in der eigenen Werkstatt, rauchendes Feuer auf seinem Autohof, ein Trip zu einer Flugshow in Österreich mit einer eigenen Passagiermaschine, in der sich weder die Tür schließen lässt noch das Fenster, sowie die schlimmste aller Katastrophen: sein eigener Geburtstag, den er hasst wie sonst kaum etwas! Nur eine Person zaubert dem grimmigen Griechen ein Lächeln ins Gesicht - Julie-Christie Neal reist für einen  Überraschungsbesuch aus den USA an.


Schon gesehen? "Morlock Motors - Big Deals im Westerwald" mit Michael Manousakis


Wissenswertes zum Flugzeug North American T-28 "Trojan"

Die North American T-28 "Trojan" war ein US-amerikanisches Trainingsflugzeug aus den 1950ern. Sie war dazu gedacht, Piloten den Sprung vom Propeller- zum Jetflug beizubringen. Mit ihrem bulligen Sternmotor sieht das Fluggerät ziemlich maskulin aus und stellte sich im Einsatz als sehr robust heraus.

Die T-28 war aber nicht nur ein Übungsflugzeug. In Vietnam und anderen Konflikten wurde sie zudem als leichtes Angriffsflugzeug genutzt. Insgesamt kamen drei Varianten (A, B, C) zum Einsatz, jeweils mit mehr Power (zwischen 588 KW und 1066 KW) und besserer Ausstattung. Heute fliegt sie noch oft bei Flugshows und gilt als ein echtes Old-School-Biest mit kernigem Charakter. Ein Klassiker für Fans von knurrenden Motoren und nostalgischem Flugzeug-Chic!

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